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Thüringer HC feiert klaren Sieg im Ostduell mit Zwickau

Ein Spielball liegt auf einem Handballfeld. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Spielball liegt auf einem Handballfeld. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Handballerinnen des Thüringer HC haben ihre starke Form in der Bundesliga erneut unterstrichen. Im Ostduell mit dem BSV Sachsen Zwickau setzte sich das Team von Trainer Herbert Müller dank einer furiosen ersten Hälfte souverän mit 37:28 (20:11) durch und verschärfte zugleich die Abstiegssorgen der Zwickauerinnen. Während der viertplatzierte THC (32:16 Punkte) mit dem sechsten Sieg in Serie die Hoffnungen auf einen Europapokal-Startplatz am Leben hielt, verharrt die Mannschaft von BSV-Trainer Norman Rentsch mit 9:35 Punkten als Tabellenletzter weiter auf dem direkten Abstiegsrang. Beste Werferin der Thüringerinnen war Kerstin Kündig mit neun Treffern. Bei Zwickau ragten Diana Magnusdottir und Ema Hrvatin mit jeweils sieben Toren heraus.

Den Thüringerinnen merkte man an, dass sie in den vergangenen Wochen viel Selbstvertrauen aufgebaut hatten. Sie begannen mit viel Elan und stellten die Zwickauerinnen mit ihrem Tempospiel vor große Probleme. Schon nach einer Viertelstunde lagen die Gastgeberinnen mit 11:4 vorn, nach einem verwandelten Siebenmeter von Asli Iskit zum 19:9 (27. Minute) führte der Favorit erstmals zweistellig. Die Zwickauerinnen bewiesen jedoch große Moral und kämpften sich nach der Pause auf 19:24 (43.) heran. Der THC ließ sich jedoch nicht nachhaltig beeindrucken, fand seinen Rhythmus in der Offensive wieder und siegte überlegen.

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