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Offiziell: Tottenham kauft Werner nicht - Zukunft USA?

Timo Werner beim Training von Tottenham. / Foto: Bradley Collyer/PA Wire/dpa
Timo Werner beim Training von Tottenham. / Foto: Bradley Collyer/PA Wire/dpa

Dass es für Timo Werner bei Tottenham nicht weitergeht, war ein offenes Geheimnis. Nun bestätigt der Club den Abgang des Ex-Nationalspielers.

Tottenham Hotspur verzichtet erwartungsgemäß auf den Kauf von Ex-Nationalspieler Timo Werner. Der Londoner Club verkündete die Entscheidung nun auch offiziell, verabschiedete Werner neben weiteren Spielern. Der 29-Jährige wird vorerst zu Fußball-Bundesligist RB Leipzig zurückkehren, hat dort nach dpa-Informationen aber keine Zukunft.

Diese könnte für den Stürmer in den USA liegen. Leipzig würde bei der Ablösesumme Abstriche hinnehmen, um Werner von der Gehaltsliste zu bekommen. Sein Vertrag bei den Sachsen läuft noch bis 2026. Bei Tottenham, an das Werner seit Januar 2024 verliehen war, kam er auf drei Tore in 41 Spielen.

Schlagzeilen durch Foto

Zuletzt hatte Werner nach dem Finale der Europa League für Aufsehen gesorgt. Nach dem 1:0 von Tottenham gegen Manchester United veröffentlichte Werner auf Instagram ein Foto von sich mit der Siegermedaille und schrieb dazu: «Wie ich es gesagt habe. Ich bin hergekommen, um Titel zu gewinnen.» Werner stand allerdings im Finale nicht im Kader, da er von den Spurs nicht für die K.o.-Phase des Wettbewerbs gemeldet worden war. Stattdessen hatten die Londoner den von Bayern München ausgeliehenen Mathys Tel in das internationale Aufgebot aufgenommen.

Kritik vom Trainer

Seinen letzten Einsatz für Tottenham hatte Werner Ende Februar, als er für acht Minuten gegen Manchester City eingewechselt worden war. Zuletzt sprach Trainer Angelos Postecoglou davon, dass Werner am Oberschenkel verletzt sei. Bereits im Dezember hatte Postecoglou Werner öffentlich für dessen Einstellung kritisiert.

Der Stürmer war auf dem Höhepunkt seiner Karriere im Sommer 2020 für 53 Millionen Euro von Leipzig zum FC Chelsea gewechselt. Zwei Jahre später holte ihn RB für 20 Millionen Euro zurück, doch nachhaltiger Erfolg blieb aus, weshalb man im Januar 2024 erneut getrennte Wege ging.

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