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20 Prozent der Elterngeld-Bezieher erhalten Mindestbetrag

Euro-Banknoten. Foto: Jens Wolf/Archivbild
Euro-Banknoten. Foto: Jens Wolf/Archivbild

Knapp 20 Prozent der Elterngeld-Bezieher erhalten in Sachsen den Mindestbetrag - damit ist der Anteil so gering wie in keinem anderen Bundesland. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor. Bundesweit bekommen mehr als ein Viertel (knapp 27 Prozent) der Elterngeld-Bezieher nur den Mindestbetrag. In Bremen ist der Anteil mit fast 42 Prozent besonders hoch.

Die Linke verlangt eine Erhöhung des Mindestbetrags. Dieser sei seit der Einführung 2007 gleich geblieben, sagte die Familienpolitikerin Katrin Werner am Donnerstag in Berlin. Allein bei einem Inflationsausgleich müssten die Mindestbeträge beim Basiselterngeld von 300 auf etwa 347 Euro und beim Elterngeld Plus von 150 auf rund 174 Euro steigen. Die Linke forderte eine Erhöhung auf 400 beziehungsweise 200 Euro.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Euro-Banknoten. Foto: Jens Wolf/Archivbild