Die Dresdner Wahlleiterin hat sich überrascht von den teils langen Schlangen vor den Wahllokalen gezeigt. Sandra Engelbrecht führte das auch auf die erstmals stattfindende Wahl der Stadtbezirksbeiräte zurück. «Die Stimmzettel haben eine entsprechende Größe», sagte Engelbrecht «Radio Dresden» am Sonntag. Die Wähler hätten deswegen längere Zeit in den Wahlkabinen verbracht. Auch der Stimmzettel zur Europawahl war mit knapp einem Meter Länge sehr umfangreich. In einigen Wahllokalen standen auch nach 18.00 Uhr noch zahlreiche Menschen. 3,3 Millionen Sachsen waren am Sonntag aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.
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