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Wieder steigende Zahl neuer Corona-Infektionen in Sachsen

Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Ausbreitung des Coronavirus ist in Sachsen weiter besorgniserregend. Am Donnerstag meldete das Robert Koch-Institut für den Freistaat 425,7 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche (Sieben-Tage-Inzidenz). Das ist der mit Abstand höchste Wert in Deutschland für ein Bundesland. Am Vortag lag er noch bei 414.

Unter den zehn am meisten betroffenen Landkreisen in Deutschland sind sechs aus Sachsen: Bautzen (585,1), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (576,6), Zwickau (569,5), Mittelsachsen (530,4) sowie der Erzgebirgskreis (498,9) und die kreisfreie Stadt Chemnitz (483,9). Bundesweit lag der Wert am Donnerstag bei 196,2. Der niedrigste Wert wird in Mecklenburg-Vorpommern mit 95,6 verzeichnet.

Wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch bekanntgab, stieg die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen binnen 24 Stunden um 3872. Damit gab es seit Beginn der Pandemie im März im Freistaat 115 864 von Laboren bestätigte Fälle. 2547 Menschen starben, von Dienstag auf Mittwoch kamen 154 Todesfälle dazu. Derzeit werden in sächsischen Krankenhäusern 3374 Frauen und Männer mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt, 608 von ihnen auf der Intensivstation.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH