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Mehr Menschen mit Jagdschein in Sachsen

Der Platzhirsch steht inmitten seines Rudels. / Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
Der Platzhirsch steht inmitten seines Rudels. / Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

In Sachsen wächst die Zahl der Menschen, die über einen Jagdschein verfügen. Insgesamt 13 555 Männer und Frauen waren es in der vergangenen Jagdsaison, wie der Deutsche Jagdverband der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Das waren demnach 582 mehr als in der vorangegangenen Saison und entspricht einer Steigerung um rund 4,5 Prozent. Eine Jagdsaison beginnt immer Anfang April und endet im März des darauffolgenden Jahres.

Auf 1000 Einwohner kamen nach den Angaben des Jagdverbands 3,4 Jagdscheinbesitzer. Damit liegt Sachsen unter dem bundesweiten Durchschnitt - deutschlandweit besaß in der vergangenen Saison rund einer von 200 Menschen einen Jagdschein. Im Ländervergleich stehen Mecklenburg-Vorpommern hier an erster (8,6) und Berlin an letzter (1,1) Stelle.

Nach den Angaben des Jagdvereins wächst die Zahl der Jägerinnen und Jäger in Deutschland seit Jahren. Sie lag in der vergangenen Jagdsaison bei rund 407.000. Das waren rund 90.000 Menschen mehr als vor dreißig Jahren.

Jägerinnen und Jäger müssen für ihren Jagdschein eine staatliche Prüfung bestehen. Darin geht es dem Jagdverband zufolge unter anderem um Themen wie Artenschutz, Prävention von Tierseuchen und Wildschäden sowie um die Hilfe bei Wildunfällen.

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