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Balkonkraftwerke: Sachsen und Sachsen-Anhalt im Mittelfeld

Solarmodule für ein sogenanntes Balkonkraftwerk hängen an einem Balkon. / Foto: Stefan Sauer/dpa/Symbolbild
Solarmodule für ein sogenanntes Balkonkraftwerk hängen an einem Balkon. / Foto: Stefan Sauer/dpa/Symbolbild

Sachsen und Sachsen-Anhalt liegen bundesweit im Mittelfeld bei der Installation von Balkonkraftwerken. Die Daten des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur zeigen, dass auf 1000 Einwohner 2,5 solcher Solaranlagen kommen. Spitzenreiter ist Mecklenburg-Vorpommern mit 5 registrierten Anlagen pro 1000 Einwohner.

Sachsen und Sachsen-Anhalt liegen bei der Installation der sogenannten Balkonkraftwerke bundesweit im Mittelfeld. 2,5 solcher kleinen Solaranlagen an Häusern oder Wohnungen von Privathäusern kommen in beiden Bundesländern auf 1000 Einwohner, wie Daten des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur zeigen. Der Bundesdurchschnitt liegt demnach bei 2,7 registrierten Anlagen.

Beim Spitzenreiter Mecklenburg-Vorpommern kamen auf 1000 Einwohner 5 registrierte Anlagen. Unter den Flächenländern schneiden demnach Thüringen und Baden-Württemberg mit je 2,3 sowie das Saarland mit 2,1 am schlechtesten ab. Die durch ihre Bebauungsstruktur benachteiligten Stadtstaaten bilden die Schlusslichter: Bremen kommt auf 1,5, Hamburg auf 1,1 und Berlin auf 1 registrierte Anlage pro 1000 Einwohner.

Balkonkraftwerke bestehen in der Regel aus ein bis zwei Solarmodulen und einem Wechselrichter. Dieser wandelt den Solarstrom in Haushaltsstrom um, der direkt in die Steckdose eingespeist werden kann. Mit dem Strom können dann Haushaltsgeräte betrieben werden. Im Gegenzug wird weniger Strom aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen.

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