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Großbrand in tschechischem Schwellenlager: Ursache geklärt

Ein Fahrzeug der Feuerwehr steht mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Einsatzort. / Foto: Pia Bayer/dpa/Symbolbild
Ein Fahrzeug der Feuerwehr steht mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Einsatzort. / Foto: Pia Bayer/dpa/Symbolbild

Mehr als vier Monate nach einem tagelangen Großbrand in einem Lager mit Eisenbahnschwellen in Tschechien nahe den Grenzen zu Sachsen und Bayern steht die Ursache fest. Ein Transportfahrzeug habe aufgrund eines technischen Defekts Feuer gefangen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr nach Angaben der Agentur CTK am Montag. Anschließend hätten sich die Flammen in dem Lager bis auf eine Fläche von 11.800 Quadratmetern ausgebreitet. Die Polizei habe ihre Ermittlungen nun eingestellt, da sich keine Hinweise auf eine Straftat ergeben hätten.

Zur Bekämpfung des Großbrandes wurden demnach rund 44 Millionen Liter Löschwasser verwendet - so viel wie in der Karlsbader Verwaltungsregion sonst in einem Jahr. Mehr als 400 Feuerwehrleute und zwei Hubschrauber kamen zum Einsatz. Das Lager mit Eisenbahnschwellen liegt in einem Industriegebiet in unmittelbarer Nähe des Braunkohlekraftwerks Tisova, rund 22 Kilometer südöstlich des sächsischen Kurorts Bad Brambach und knapp 35 Kilometer östlich von Selb (Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge).

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