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Weißflog kritisiert Teamsportarten in der Krise

Jens Weißflog nimmt an der bundesweiten «Leere Stühle»-Aktion von Gastronomen teil. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Jens Weißflog nimmt an der bundesweiten «Leere Stühle»-Aktion von Gastronomen teil. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Der viermalige Vierschanzentournee-Sieger Jens Weißflog hat den Umgang von einigen Sportarten mit Corona-Verhaltensregeln kritisiert. «Wenn ich mir Mannschaftssportarten wie Volleyball, Fußball oder Handball anschaue, wo quasi jedes Tor oder jeder Punkt im engen Zusammensein bejubelt wird: Da habe ich wenig Verständnis dafür», sagte der 56 Jahre alte ehemalige Skispringer der Deutschen Presse-Agentur.

Im Wintersport sieht der Oberwiesenthaler weniger Probleme. «Da ist man an der frischen Luft und man kann den Sport größtenteils mit einem gewissen Abstand durchführen. Das sind ja größtenteils Einzelsportarten», sagte er. Seine frühere Sportart nimmt Weißflog im Fernsehen derzeit so wahr: «Die Springer gehen oben bis an den Balken ran mit einer Maske. Sie gehen unten aus dem Gate raus und kriegen eine Maske gereicht. Da sieht man, dass man dort willens ist, vieles so zu machen, wie es zurzeit sein muss.»

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH