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Nach HFC-Niederlage in München: Was wird aus Trainer Ristic?

Halles Trainer Sreto Ristic. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild
Halles Trainer Sreto Ristic. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Nach sechs sieglosen Spielen und einer knappen Niederlage gegen TSV 1860 München stehen die Trainer des Halleschen FC in der Kritik.

Gibt es beim Halleschen FC nun eine Trainerdiskussion? Trotz eines guten Auftritts beim TSV 1860 München unterlagen die Hallenser mit 0:1 (0:1), sind seit sechs Spielen sieglos und kommen nicht aus dem Tabellenkeller der 3. Fußball-Liga heraus. Nur ein Punkt trennt den HFC von den Abstiegsrängen. Offiziell reden von einer möglichen Trennung von Trainer Sreto Ristic wollte nach dem Spiel bei den Löwen niemand. Zu gut war die Leistung des Teams.

«Aktuell ist der Fußball gnadenlos zu uns», sagte Ristic bei «MagentaSport». Er hatte trotz der neuerlichen Pleite, die aus einem direkt verwandelten Freistoß des früheren Hallensers Julian Guttau (17.) resultierte, viel Positives gesehen. «Wir haben nicht aufgegeben, sind bis zum Schluss zusammen geblieben und haben auf das gegnerische Tor gespielt», sagte Ristic. Allerdings blieben große Chancen aus. «Das Quäntchen Glück fehlt uns. Irgendwie läuft sehr viel gegen uns», sagte der Trainer, der davon sprach, mindestens einen Punkt verdient gehabt zu haben.

Die größte Möglichkeit zum Ausgleich hatte Julian Eitschberger, dessen wuchtigen Distanzschuss 1860-Torhüter David Richter an die Latte lenkte. «Ich habe ihn schon drin gesehen», sagte der Absender des Schusses. Es war aber auch die einzige klare Torgelegenheit der Gäste. «Offensiv war von uns wenig zu sehen, aber auch 1860 hatte offensiv nicht viel zu bieten», sagte Eitschberger. Er verwies darauf, dass sich solche Spiele wie ein roter Faden durch die Saison ziehen. «Wir müssen einfach weitermachen, in jedem Spiel 100 Prozent geben. Dann schauen wir weiter», sagte Eitschberger.

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