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RB macht mit Sieg gegen Freiburg die Champions League fix

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

Nach dem Einzug in das DFB-Pokalfinale hat RB Leipzig auch die Teilnahme an der Champions League perfekt gemacht. Mit dem 2:1 (1:0) am Samstag gegen den SC Freiburg festigten die Sachsen Platz drei in der Fußball-Bundesliga und beseitigten drei Spiele vor Saisonschluss die letzten Zweifel an der zweiten Qualifikation für die Königsklasse. Vor 40 826 Zuschauern in der ausverkauften Red-Bull-Arena brachte Timo Werner (19.) die Leipziger in Führung, Vincenzo Grifo (66.) erzielte per Freistoß den Ausgleich. Der eingewechselte Emil Forsberg (78.) traf per Elfmeter zum 2:1.

RB blieb im 13. Bundesliga-Spiel in Serie unbesiegt, womit Trainer Ralf Rangnick den Rekord aus der Premierensaison 2016/17 egalisierte. Damals stellte der Club mit Chefcoach Ralph Hasenhüttl mit den ersten 13 unbesiegten Spielen einen Bundesliga-Rekord für einen Aufsteiger und Neuling auf. RB ist inklusive DFB-Pokal nun seit 16 Spielen ungeschlagen und schaffte den achten Pflichtspielsieg in Serie.

Rangnick hatte bereits vor dem 48. Pflichtspiel der Saison weiteren Vollgas-Fußball angekündigt und die restlichen Bundesliga-Spiele als «Qualifying für das Pokalfinale» am 25. Mai in Berlin gegen den FC Bayern ausgerufen. So ließ er gegen die Breisgauer auch die große Rotation weg, änderte die Startelf im Vergleich zum 3:1 im DFB-Pokalhalbfinale in Hamburg nur auf zwei Positionen: für Forsberg spielte Amadou Haidara, für Lukas Klostermann Nordi Mukiele.

Auch Freiburgs Coach Christian Streich nahm nach dem 0:4 vor einer Woche gegen Dortmund zwei Wechsel vor. Nico Schlotterbeck und Amir Abrashi rückten für Pascal Stenzel und Luca Waldschmidt in die Elf.

Keeper Peter Gulacsi mit zwei Paraden gegen Lucas Höler das Remis.

Nach dem Wechsel blieb RB das dominantere Team, erspielte sich aber zu wenig klare Tormöglichkeiten. Aufregung in der 66. Minute: Als RB-Keeper Gulacsi noch seine Mauer korrigierte, führte Grifo einen Freistoß aus und traf ins linke Toreck. Die heftigen Leipziger Proteste blieben nutzlos - Schiedsrichter Robert Schröder ließ den Treffer gelten. Glück dann für RB: Zwölf Minuten später zeigte der Unparteiische nach einem missglückten Abwehrversuch von Keven Schlotterbeck auf den Punkt. Forsberg verwandelte sicher zum 2:1. In der Nachspielzeit rettete der zuvor eingewechselte Lukas Klostermann auf der Linie den Sieg.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas