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Konfirmationen beginnen: 4400 Anmeldungen bei Landeskirche

Blumenschmuck und eine Konfirmationskerze stehen in einer Kirche. / Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Blumenschmuck und eine Konfirmationskerze stehen in einer Kirche. / Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Im Frühjahr wird bei den evangelischen Christen in Sachsen traditionell konfirmiert oder getauft. Die Jugendlichen bereiten sich gründlich darauf vor, bevor sie damit ihren Glauben bestätigen.

In den Gemeinden der evangelischen Landeskirche Sachsen beginnen an diesem Sonntag die Konfirmationen. In den nächsten Wochen bekräftigen junge Menschen um die 14 Jahre damit ihren Glauben oder werden getauft, wie das Landeskirchenamt in Dresden am Donnerstag mitteilte. Zu den Zeremonien in den Gottesdiensten sind 4400 Jugendliche angemeldet. Den Auftakt machen Festgottesdienste am Palmsonntag unter anderem in Leisnig, Annaberg-Buchholz, Treuen, Burkau oder in der Bergkirche Pobershau.

Abgesehen von coronabedingten Schwankungen 2020/21 bewegt sich der Zuspruch den Angaben nach relativ auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Die Zahlen für 2023 lägen noch nicht vor, 2022 seien 4574 Jugendliche konfirmiert oder bei Gottesdiensten zur Konfirmation getauft worden. Im ersten Corona-Jahr 2020 waren es 4122 und im Jahr danach 4774 - weil viele Gemeinden die Zeremonien dorthin verschoben hatten.

Palmsonntag oder Palmarum, der letzte Sonntag vor Ostern, war früher traditioneller Konfirmationstag. Damit begann nach Beendigung der Volksschule das Erwachsenenleben, die jungen Menschen wurden vollwertiges Gemeindeglied und durften das Abendmahl empfangen. Heute wählen viele Kirchgemeinden auch die Sonntage nach Ostern bis Pfingsten als Termine für die Zeremonie.

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