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Staatskanzlei-Chef Oliver Schenk als Spitzenkandidat der sächsischen Union für Europawahl 2024 vorgeschlagen

Oliver Schenk (CDU), Chef der Staatskanzlei in Sachsen, sitzt während einer Sitzung des Sächsischen Landtags an seinem Platz. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Oliver Schenk (CDU), Chef der Staatskanzlei in Sachsen, sitzt während einer Sitzung des Sächsischen Landtags an seinem Platz. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Staatskanzlei-Chef Oliver Schenk soll die sächsische Union bei der Europawahl 2024 anführen. Der CDU-Landesvorsitzende Michael Kretschmer hat den 55-Jährigen als Spitzenkandidaten vorgeschlagen.

Staatskanzlei-Chef Oliver Schenk soll die sächsische Union bei der Europawahl 2024 anführen. Der CDU-Landesvorsitzende Michael Kretschmer hat den 55-Jährigen als Spitzenkandidaten auf Listenplatz 1 vorgeschlagen, wie die Union am Dienstag in Dresden mitteilte.

Der gebürtige Bayer diente seit 1994 in Umwelt-, Finanz- und Innenministerium sowie einem Ministerpräsidenten in Sachsen. Nach Stationen bei Bundes-CDU und Bundesgesundheitsministerium kehrte er zurück und ist seit 2017 Chef der Staatskanzlei sowie Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten. Über die Landesliste will Sachsens Union bei der Landesvertreterversammlung am 20. Januar 2024 entscheiden.

«Für die Zukunft wollen wir Veränderungen in der Europäischen Union», sagte Kretschmer. Vor allem mit Blick auf Europas Wettbewerbsfähigkeit seien mehr Anstrengungen und Impulse nötig. «Weniger Bürokratie, mehr Investitionen in Forschung und Infrastruktur und vor allem eine Stärkung der Regionen und Länder in den Entscheidungsprozessen.» Dazu brauche es «eine starke und erfahrene Stimme im Europäischen Parlament».

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