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Förderung von Radwegen und Gewerbegebieten in der Leipziger Region

Ein Mann fährt mit dem Fahrrad auf einer mit bunten Herbstblättern bedeckten Straße. / Foto: Jan Woitas/dpa
Ein Mann fährt mit dem Fahrrad auf einer mit bunten Herbstblättern bedeckten Straße. / Foto: Jan Woitas/dpa

Der Regionale Begleitausschuss für das Mitteldeutsche Revier befürwortet sechs Strukturwandelprojekte in der Leipziger Region, für die beim Bund 36,4 Millionen Euro beantragt werden sollen.

In der Leipziger Region sollen Radwege und Gewerbegebiete mit Kohle-Mitteln gefördert werden. Der Regionale Begleitausschuss für das Mitteldeutsche Revier befürwortete am Mittwoch insgesamt sechs Strukturwandelprojekte, für die beim Bund 36,4 Millionen Euro beantragt werden sollen.

Neben den Radwegen in Pegau sowie zwischen Böhlen und Zwenkau gehört dazu die Erschließung von zwei Gewerbegebieten in Zwenkau sowie am Standort des ehemaligen Kraftwerkes Thierbach. Zudem sollen in Kitzscher eine Kita gebaut und in Wiedemar ein leerstehendes Gebäude der Gemeindeverwaltung in ein Dienstleistungszentrum umgebaut werden.

Der Regionale Begleitausschuss ist ein Gremium, das kommunale Vorhaben begutachtet, die auf eine Förderung mit Kohle-Mitteln hoffen. Wenn der Ausschuss grünes Licht gibt, werden die Projekt dem Freistaat Sachsen und dem Bund zur endgültigen Entscheidung vorgelegt. Bislang seien 38 Vorschläge aus den Kommunen befürwortet worden, für die knapp 325 Millionen Euro vom Bund kommen sollen.

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