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Eissportzentrum in Chemnitz nach Jutta Müller umbenannt

Zur Umbenennung des Eislaufkomplexes in Chemnitz in „Jutta Müller Eissport-Zentrum“ nimmt Katarina Witt (r), Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Eiskunstlauf, Müllers Tochter, Gabriele Seyfert, Welt- und Europameisterin im Eiskunstlauf, in den Arm. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Zur Umbenennung des Eislaufkomplexes in Chemnitz in „Jutta Müller Eissport-Zentrum“ nimmt Katarina Witt (r), Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Eiskunstlauf, Müllers Tochter, Gabriele Seyfert, Welt- und Europameisterin im Eiskunstlauf, in den Arm. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Nach der Eiskunstlauf-Trainerlegende Jutta Müller wurde das Chemnitzer Eissportzentrum umbenannt, mit einer emotionalen Eis-Show und prominenter Beteiligung.

Das Chemnitzer Eissportzentrum ist nach der Eiskunstlauf-Trainerlegende Jutta Müller umbenannt worden. Mit einer Eis-Show sei am Samstagabend in der ausverkauften Halle an die erfolgreiche Eiskunstlauftrainerin erinnert worden, teilte die Stadt am Abend mit. Vor der Show wurde ein Namensschild der verstorbenen Chemnitzer Ehrenbürgerin enthüllt.

Auf dem Eis waren im Anschluss Darbietungen in Paarlauf, Eistanz und Synchron-Eislauf von Sportlerinnen und Sportlern unter anderem aus Chemnitz, Dresden und Berlin zu erleben. Neben dem Oberbürgermeister von Chemnitz, Sven Schulze (SPD), war unter anderem Müllers Tochter und erste Weltmeisterin im Eiskunstlaufen für die DDR, Gabriele Seyfert, anwesend. Die Laudatio hielt die zweimalige Olympiasiegerin Katarina Witt, die viele Jahre von Müller trainiert wurde.

Müller war Anfang November im Alter von 94 Jahren gestorben. Sie war die erfolgreichste Eiskunstlauftrainerin der Welt. Die Chemnitzerin, die ihre Trainerkarriere 1955 beim SC Karl-Marx-Stadt begann, errang mit ihren Schützlingen 57 Medaillen bei Europameisterschafen, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.

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