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AfD-Jugend in Sachsen als rechtsextremistisch eingestuft

Mitglieder der Jungen Alternative stehen bei einer Veranstaltung nebeneinander. / Foto: ---/dpa/Symbolbild
Mitglieder der Jungen Alternative stehen bei einer Veranstaltung nebeneinander. / Foto: ---/dpa/Symbolbild

Nach dem Bundesamt für Verfassungsschutz hat auch das Landesamt in Sachsen die AfD-Nachwuchsorganisation als rechtsextremistische Bestrebung eingestuft. Damit werde die Junge Alternative (JA) als «erwiesene rechtsextremistische Bestrebung» nachrichtendienstlich bearbeitet, teilte das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz am Freitag in Dresden mit. Das betrifft unter anderem die Kommunikationsüberwachung, Observation und den Einsatz von Vertrauenspersonen (V-Leute).

Die Behörde verwies darauf, dass die JA als Verein konstituiert ist und sich in 16 Landesverbände gliedert. Mit der neuen Einstufung der AfD-Jugend gerät nun auch ein sächsischer Landtagsabgeordneter ins Visier der Verfassungsschützer: Der Unternehmensberater Alexander Wiesner ist Chef der Jungen Alternative in Sachsen.

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