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Leipziger Buchmesse: Tschechien und Europa im Mittelpunkt

dpa / Peter Endig
dpa / Peter Endig

Die tschechische Literatur sowie Krise und Chancen in Europa stehen im Fokus der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Die Veranstalter rechnen bei der Bücherschau vom 21. bis 24. März mit mehr als 2500 Ausstellern aus knapp 50 Ländern. «Wir werden auf der Buchmesse über vieles reden, aber am Ende soll alles wieder zur Literatur zurückkehren», sagte Buchmesse-Direktor Oliver Zille am Donnerstag in Leipzig.

Insbesondere das Gastland Tschechien wird der Buchmesse seinen Stempel aufdrücken. Auf mehr als 130 Veranstaltungen auf dem Messegelände und in der Leipziger Innenstadt wird tschechische Literatur zu erleben sein. Das Nachbarland präsentiert 70 Neuerscheinungen und 55 Autorinnen und Autoren. Gleich am Eingang der Messe-Glashalle wird die Revolution von 1989 als zentraler Bezugspunkt des tschechischen Auftritts unübersehbar sein, versprechen die Organisatoren. Besucher treffen dort auf die Skulptur «Quo Vadis» des Künstlers David Černý: einen Trabi auf vier Beinen. Die Skulptur erinnert an die Grenzöffnung und die Ausreise der Botschaftsflüchtlinge aus Prag.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Peter Endig