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Besucherminus bei den Filmnächten Dresden

Die Filmnächte mussten in diesem Jahr ein Besucherminus hinnehmen. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Die Filmnächte mussten in diesem Jahr ein Besucherminus hinnehmen. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

So kalt und verregnet wie in diesem Jahr war der Sommer in Sachsen lange nicht. Das haben auch die Filmnächte Dresden zu spüren bekommen.

Der kühle und zeitweise auch verregnete Sommer hat den Filmnächten Dresden ein Besucherminus beschert. Nach Veranstalterangaben kamen in diesem Jahr rund 215.000 Gäste auf das Gelände am Königsufer – etwa 16.000 weniger als 2024. Zum Rückgang trug auch bei, dass zwei geplante Veranstaltungen ausfielen, weil am Abrissort der Carolabrücke eine Bombe gefunden wurde.

Der Brückenabriss und die damit verbundenen Veränderungen der Infrastruktur hätten außerdem zu Mehrkosten von 100.000 Euro geführt. Weitere 13.000 Euro zusätzlich mussten die Veranstalter nach eigenen Angaben für sogenannte Terrorsperren ausgeben, die von der Stadt gefordert worden waren.

Die Filmnächte boten einen Mix aus Freiluftkino und Konzerten. Neben der «Kaisermania» mit Roland Kaiser waren diesmal auch Nina Chuba oder Sido im Rahmen des Festivals zu erleben. Auch 2026 soll das Dresdner Elbufer wieder zur Bühne für Kino- und Konzertabende werden.

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