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Durchsuchungen wegen Verdachts auf EU-Subventionsbetrug

Wegen Verdachts auf Missbrauch von EU-Subventionen laufen Ermittlungen. (Symbolbild) / Foto: Lino Mirgeler/dpa
Wegen Verdachts auf Missbrauch von EU-Subventionen laufen Ermittlungen. (Symbolbild) / Foto: Lino Mirgeler/dpa

Im Umfeld einer Firma für Weihnachtsdekoration hat es mehrere Durchsuchungen gegeben. Im Raum steht ein möglicher Missbrauch von EU-Subventionen.

Wegen des Verdachts auf Missbrauch von EU-Subventionen ermittelt die Europäische Staatsanwaltschaft gegen zwei Verantwortliche einer Weihnachtsartikel-Firma aus Sachsen. Es seien zwei Firmengelände und drei Privatwohnungen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge durchsucht worden, teilten die Ermittler mit. Der Verdacht richte sich gegen zwei Frauen im Alter von 71 und 51 Jahren.

In dem Verfahren geht es um eine Summe von 200.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Die Verdächtigen sollen dem zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Informationen vorenthalten haben. Dadurch hätten sie die 200.000 Euro unrechtmäßig erlangt. 

Die Europäische Staatsanwaltschaft ist zuständig für die Verfolgung von Straftaten zum Nachteil der EU.

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