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40 Studienplätze in Ungarn an künftige Landärzte zu vergeben

Ein Stethoskop hängt um den Hals eines Arztes. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Ein Stethoskop hängt um den Hals eines Arztes. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Sachsen vergibt erneut Studienplätze für Medizin an der Universität Pécs in Ungarn. Bis zum 31. Januar können sich Abiturienten für einen der geförderten Plätze im deutschsprachigen Studiengang Humanmedizin bewerben, teilte die KV am Montag mit. Im Gegenzug verpflichten sich die jungen Frauen und Männer, danach als Hausarzt für mindestens fünf Jahre außerhalb der Städte Dresden, Radebeul, Leipzig und Markkleeberg zu arbeiten.

Zudem beteiligt sich das sächsische Sozialministerium an dem Projekt und finanziert weitere 20 Studienplätze. Insgesamt 40 Interessenten mit einem Abiturdurchschnitt von bis zu 2,6 erhalten damit die Chance, sich für ein Medizinstudium zu bewerben, hieß es.

Das Modellprojekt «Studieren in Europa - Zukunft in Sachsen» wurde 2013 aufgelegt, um den Mangel an Landärzten zu bekämpfen. Übernommen werden die Studiengebühren für zwölf Semester.

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