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Mehrheit der sächsischen Unternehmen agiert innovativ

Martin Dulig (SPD), Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. / Foto: Jens Kalaene/dpa
Martin Dulig (SPD), Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. / Foto: Jens Kalaene/dpa

Immer mehr Unternehmen in Sachsen arbeiten an Innovationen. Eine Befragung sächsischer Unternehmen habe gezeigt, dass knapp 60 Prozent von ihnen in 2021 «innovationsaktiv» waren, teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Damit liege der Anteil der aktiven Unternehmen in Sachsen seit 2015 über oder auf den Niveaus der restlichen neuen Bundesländer und Deutschlands insgesamt, hieß es.

Erkennbar sei, dass deutlich mehr kleine und mittlere Unternehmen innovationsaktiv seien, erklärte Wirtschaftsminister Martin Dulig. «Trotz oder gerade wegen der Herausforderungen im Pandemiejahr 2021 agierte die Mehrheit der sächsischen Unternehmen innovativ», so der SPD-Politiker.

Den Angaben zufolge hatte der Freistaat 2021 insgesamt rund 3,9 Milliarden Euro für Innovationen ausgegeben, darunter circa 1,6 Milliarden Euro für innerbetriebliche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, hieß es. Insgesamt seien die Ausgaben zwischen 2015 und 2021 um rund 54 Prozent gestiegen und lägen damit über anderen neuen Bundesländern (circa 44 Prozent) und Gesamtdeutschland (circa 13 Prozent), so das Ministerium.

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