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Wasserstoffpipelines: Lausitz-Kreise bitten Habeck um Hilfe

Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht in Berlin. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht in Berlin. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild

Die Landräte der Lausitz haben Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) um Unterstützung beim Umbau der Energieversorgung gebeten. Konkret geht es um eine Wasserstoff-Pipeline von der Ostsee bis zur tschechischen Grenze und von Görlitz über Dresden und Chemnitz bis nach Leipzig. Ein entsprechendes Ersuchen wurde Habeck am Mittwoch bei einem Besuch im brandenburgischen Teil der Lausitz übergeben.

«Die bisherige Berücksichtigung Ostdeutschlands und vor allem der Lausitz und des mitteldeutschen Reviers auf der zukünftigen deutschen und europäischen Wasserstoffkarte ist unzureichend», hieß es. Die nationale Wasserstoffstrategie müsse daher ergänzt werden. Es gehe darum geeignete Infrastruktur zum Transport von Wasserstoff für eine dekarbonisierte Industrie und neue klimaneutrale Kraftwerke in der Lausitz und im mitteldeutschen Revier zu schaffen.

Das Schreiben ist von den Landräten der sächsischen Landkreise Görlitz und Bautzen sowie der Kreise Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg unterzeichnet.

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