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Rund 35 Millionen Euro für Existenzgründungen in Sachsen

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Existenzgründer werden in Sachsen in den kommenden fünf Jahren mit rund 35 Millionen Euro unterstützt. Für die Gründungsberatung stehen bis 2027 rund neun Millionen Euro zur Verfügung, für das Technologiegründungsstipendium rund 15,8 Millionen Euro und für die Gründungsinitiativen rund 10,5 Millionen Euro, wie das Wirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Die Mittel kommen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus und der Ko-Finanzierung des Landes.

Die Förderung stärke die sächsische Gründungsszene, teilte Wirtschaftsminister Martin Dulig mit. «Gerade jetzt - in Zeiten von Pandemie, Energiekrise und fragilen Lieferketten - braucht die sächsische Wirtschaft die Impulse motivierter Gründerinnen und Gründer», sagte der SPD-Politiker.

In diesem Sommer hatte das Wirtschaftsministerium eine Studie zum Gründungsstandort Sachsen vorgelegt. Demnach zieht es Start-ups in die Großstädte. Seit 2011 entfielen laut der Studie knapp 72 Prozent der Unternehmensgründungen auf die Leipzig, Chemnitz und Dresden und 28 Prozent auf den ländlichen Raum. Von den 1200 jungen Unternehmen, die 2011 bis 2019 ins Handelsregister eingetragen wurden, bestanden noch 860 im Jahr 2021.

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