loading

Nachrichten werden geladen...

Gastgewerbe erwartet klaren Fahrplan für Wiedereröffnung

Ein Mann geht an zusammengestellten Tischen und Stühlen eines geschlossenen Restaurants vorbei. Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild
Ein Mann geht an zusammengestellten Tischen und Stühlen eines geschlossenen Restaurants vorbei. Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild

Der Landesverband Sachsen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) erwartet einen klaren Fahrplan für die Wiedereröffnung der Betriebe der Branche. «Die Maßnahmen sollten bundeseinheitlich sein und die Perspektiven für Gastronomie und Hotellerie gleichermaßen gelten», sagte am Dienstag in Dresden Axel Klein, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Sachsen. Es müssten konkrete, nachvollziehbare Kriterien genannt werden, was, wann und wie wieder möglich sein werde, so Klein vor den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder am Mittwoch.

Es sei nun endlich an der Zeit, eine konkrete Öffnungsperspektive zu formulieren, so der Dehoga-Landesgeschäftsführer weiter. Eine Voraussetzung dafür sei, dass den Wirtschaftsunternehmen ein kostenfreier Zugang zu Corona-Tests ermöglicht werde. Dauerhaft stabil niedrige Inzidenzen seien wichtig, um eine haltbare Öffnung zu gewährleisten und nicht in wenigen Wochen in den nächsten Lockdown zu gehen. «Diese könnten durch kluge Teststrategien gewährleistet bleiben.» Allerdings dürfe die Verantwortung dafür nicht allein bei der Wirtschaft liegen.

Zugleich verlangte Klein eine schnelle Auszahlung von zugesagten Hilfen für die Branche. Dazu erwarte der Verband, dass die Sächsische Aufbaubank bei der Antragsbearbeitung personell breiter aufgestellt werde und die Bearbeitung der Anträge umgehend erfolge. Es dürfe sich «nicht wieder eine Bugwelle» aufbauen, die zu einer späten Antragsbearbeitung und -auszahlung führe.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Unterstützt von:

publizer