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Elektromobilität als Herausforderung für Auto-Zulieferer

Wegen der Zunahme von Elektro-Autos rechnen die sächsischen Automobil-Zulieferer in den kommenden Jahren mit dem Verlust tausender Arbeitsplätze. «Wir gehen davon aus, dass etwa 4000 bis 5000 Arbeitsplätze gefährdet sind», sagte Projektmanager Dirk Vogel vom Netzwerk der Zulieferer dem Sender MDR Aktuell. Derzeit gebe es in der Branche in Sachsen 94 Betriebe mit 22 000 Beschäftigten.

Ein Verbrennungsmotor bestehe im Schnitt aus 2500 Teilen, ein Elektromotor jedoch nur aus 250. Für den Bau von Elektro-Autos würden daher weniger Zulieferer gebraucht. «Demgegenüber können aber auch etwas über 1000 Arbeitsplätze wieder neu entstehen - insbesondere in dem Bereich Leichtbaukomponenten als auch Batteriekomponenten», erklärte Vogel.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: DieSachsen.de

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