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Sachsens Startup-Szene trotzt dem Abwärtstrend – Ein Blick auf die Zahlen von 2023

Symbolbild Innovation / pixabay jarmoluk
Symbolbild Innovation / pixabay jarmoluk

Die Wirtschaft mag insgesamt schwächeln, doch Sachsen zeigt Standhaftigkeit im Startup-Sektor: Mit 91 Neugründungen im Jahr 2023 verzeichnet der Freistaat fast 30% mehr junge Unternehmen als im Vorjahr und stemmt sich damit gegen die deutschlandweite Tendenz, die einen Rückgang von 5% aufweist.

Der neue Bericht des Startup-Verbands und startupdetector enthüllt, dass trotz des allgemeinen Rückgangs in der Gründungsdynamik, sächsische Innovationskraft besonders hervorsticht. Während deutschlandweit die Gründungen, besonders im Bereich eCommerce und Food, rückläufig waren, zeigt sich im Software-Sektor ein

Anstieg von 21% und signalisiert eine Zuversicht in die fortschreitende Digitalisierung und deren Effizienzsteigerungen.

Drei Aspekte prägen die Start-up-Landschaft besonders:

  1. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen ist in forschungsintensiven Ökosystemen, besonders um Universitäten, eine hohe Gründungsdynamik zu beobachten, was für Deutschlands Positionierung als Deep-Tech-Standort vielversprechend ist.
  2. In Sachsen sticht die Gründungsdynamik positiv hervor, mit einer Zunahme der Start-up-Gründungen gegenüber dem Vorjahr.
  3. Der Software-Sektor erweist sich als Zugpferd der Branche mit einem signifikanten Zuwachs an Neugründungen.

Sachsen beweist einmal mehr, dass es in der Lage ist, als Innovationsmotor zu fungieren und ein Umfeld zu schaffen, in dem neue Geschäftsideen auch in herausfordernden Zeiten gedeihen können. Dieser Aufwärtstrend ist ein positives Signal für die Wirtschaft des Bundeslandes und stellt einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der deutschen Start-up-Szene dar.

Quelle: Startup Verband