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Hasenhüttl zu Schäfer-Aus: «An Entscheidung nichts geändert»

Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl ist vor dem Spiel im Stadion. Hasenhüttl hat den überraschenden Abschied von Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer professionell aufgenommen. / Foto: Swen Pförtner/dpa
Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl ist vor dem Spiel im Stadion. Hasenhüttl hat den überraschenden Abschied von Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer professionell aufgenommen. / Foto: Swen Pförtner/dpa

Trainer Ralph Hasenhüttl vom VfL Wolfsburg reagiert professionell auf den überraschenden Abschied von Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer und betont seine Loyalität.

Trainer Ralph Hasenhüttl vom VfL Wolfsburg hat den überraschenden Abschied von Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer professionell aufgenommen. Der 39-jährige Schäfer hatte den Österreicher erst vor knapp vier Wochen nach Wolfsburg geholt. Am Mittwoch trennte sich der VfL mit sofortiger Wirkung von seinem Sportchef, weil der im Sommer gern zum nächsten Bundesliga-Gegner RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) wechseln möchte.

Hasenhüttl, so betonte er am Donnerstag, wäre auch dann nach Wolfsburg gewechselt, wenn er von dieser Entwicklung vorher gewusst hätte. «Es hätte an meiner Entscheidung, hierher zukommen, nichts geändert», bestätigte der 56-Jährige. «Man verpflichtet sich einer Aufgabe. Und die ist im Fußball immer losgelöst von Personen. Wir sind professionelle Mitarbeiter, die ihren Job zu tun haben. Wenn mein Verein mir morgen fünf Spieler verkauft, kann ich ja auch nicht sagen: Jetzt habe ich keine Lust mehr.»

Hasenhüttl war von 2016 bis 2018 selbst Trainer in Leipzig. Mit Peter Gulacsi, Willi Orban, Lukas Klostermann, Kevin Kampl und Yussuf Poulsen stehen dort immer noch fünf Spieler aus seiner RB-Zeit unter Vertrag.

«Ich glaube, dass dieser Verein in den letzten Jahren sehr viel sehr richtig gemacht hat. Sie haben es immer wieder geschafft, gute Spieler zu verlieren und noch bessere zu holen. Dafür ein riesen Kompliment», sagte Hasenhüttl. «Ich bin sehr dankbar, dass ich selbst einmal Teil dieser Erfolgsgeschichte sein durfte.»

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