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Platz zwei, drei oder fünf: Nur eine Option für RB Leipzig

Platz zwei, drei oder fünf. Im engen Kampf um die direkten Champions-League-Plätze will RB Leipzig im Top-Verfolgerduell bei Eintracht Frankfurt keinen Punkt verschenken. Gewinnt die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl an diesem Montag (20.30 Uhr/Eurosport), rückt sie auf den zweiten Tabellenrang hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter FC Bayern München. Bei einem Remis würde RB zumindest an Bayer Leverkusen vorbei von Platz vier auf Platz drei der Fußball-Bundesliga klettern. Bei einer Niederlage würde Gastgeber Frankfurt sich vor die Leipziger setzen und diese auf Rang fünf verdrängen.

«Unsere bisherigen Duelle verliefen bisher immer sehr eng. Auch am Montag wird es auf Kleinigkeiten ankommen», prophezeite Hasenhüttl vor dem vierten Aufeinandertreffen. Zweimal gewann RB, einmal trennten sich beide Teams unentschieden.

Personell kann der 50 Jahre Österreicher alles aufbieten, freilich mit Ausnahme des Langzeitverletzten Nationalspielers Marcel Halstenberg. Der Außenverteidiger wird nach seinem Kreuzbandriss in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.

Egal, wer für RB in der Startelf aufläuft, Eintracht-Trainer Niko Kovac weiß, was ihn und seine Mannschaft auf dem Rasen erwartet: «Leipzig ist ein sehr starker Gegner mit vielen Qualitäten. Wir haben einen richtig schweren Gegner vor der Brust.»

Einer, der seit vier Pflichtspielen ungeschlagen ist, zuletzt dreimal in Serie gewann und sich mit dem 3:1-Sieg beim Serie-A-Spitzenreiter SSC Neapel weiteres Selbstvertrauen holte. Drei Tage vor dem entscheidenden Rückspiel in der Red Bull Arena ums Erreichen des Europa-League-Achtelfinales können und wollen die Leipziger mit der Rückkehr auf den zweiten Platz auch den nächsten Schritt in der Meisterschaft auf dem direkten Weg in die Champions League machen.

Begleitet wird das erste Montagsspiel der Saison von vermutlich heftigen Protesten der Frankfurter Fans gegen den ungewohnten Spieltag. Leipzigs Trainer Hasenhüttl sieht die Ansetzung dagegen pragmatisch, er habe einen Tag mehr Zeit zur Vorbereitung nach der Rückkehr aus Neapel am vergangenen Freitag, argumentiert er..

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas