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Gewalt beim Fußballspiel: Ermittlungen der Polizei dauern an

Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. / Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild
Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. / Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

Nach den Ausschreitungen bei der Drittliga-Partie zwischen der SpVgg Bayreuth und Dynamo Dresden Anfang Oktober dauern die Ermittlungen an. Es sei ein immenser Aufwand, das umfangreiche Bild- und Fotomaterial zu sichten, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken auf Anfrage. Die Bayreuther Polizei arbeite eng mit der Polizei in Dresden und mit der Bundespolizei zusammen.

Mindestens 14 Menschen wurden bei Ausschreitungen während des Fußballspiels am 1. Oktober verletzt. Nach Angaben der Polizei kam es zu einer Auseinandersetzung im Gäste-Fanblock des Bayreuther Stadions. Demnach schritten die Beamten ein, nachdem ein Ordner um Hilfe gerufen hatte, und wurden nach eigener Darstellung von Fans mit Schlägen und Tritten attackiert. 14 Polizisten wurden verletzt.

Nach Angaben der Polizei entstand im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung auch ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro, weil Fans unter anderem mit dem Inventar eines Imbissstandes geworfen haben sollen. Bereits vor dem Spiel hatten nach Angaben der Polizei Fans einen Journalisten angegriffen und diesem zwei Kameras entrissen, ehe Polizisten dem Mann zu Hilfe eilten. Die Kriminalpolizei Bayreuth ermittelt in mehreren Fällen des schweren Landfriedensbruchs.

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