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Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Prepper ein

Eine Statue der Justitia hält eine Waage in der Hand. Foto: picture alliance / David Ebener/dpa/Symbolbild
Eine Statue der Justitia hält eine Waage in der Hand. Foto: picture alliance / David Ebener/dpa/Symbolbild

Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg hat die Ermittlungen gegen zwei Beschuldigte eingestellt, die in einem rechtsextremen Prepper-Netzwerk aktiv gewesen sein sollen. Es gebe keinen Nachweis für Verstöße gegen das Waffengesetz und das Verwenden verfassungswidriger Parolen, sagte ein Sprecher der Behörde am Montag in Naumburg. Ein Großteil der Gruppe soll in Sachsen wohnen. Die Generalstaatsanwaltschaft hatte nach Berichten der «taz» und der Rechercheplattform «LSA Rechtsaußen» über das Netzwerk Ermittlungen eingeleitet.

Dabei ging es um eine Gruppe rechtsextremer Bundeswehr-Reservisten und Burschenschaftern, die sich seit 2015 auf einen «Rassenkrieg» vorbereiten sollen und sich dazu bewaffnen und Schießübungen durchführen sollen. Diese Übungen sollen in einer zu dem Zeitpunkt stillgelegten Schießhalle im Landkreis Wittenberg stattgefunden haben. Die Autoren hatten zudem Chatprotokolle veröffentlicht, aus denen die rechtsextreme Gesinnung der Beteiligten hervorging.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Statue der Justitia hält eine Waage in der Hand. Foto: picture alliance / David Ebener/dpa/Symbolbild