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Semperoper erinnert mit Wagner-Oper an Gerd Uecker

Gerd Uecker, früherer Intendant der Sächsischen Staatsoper Dresden, Gerd Uecker, sitzt auf dem Geländer der Königsloge in der Semperoper. / Foto: Matthias Hiekel/dpa-Zentralbild/dpa
Gerd Uecker, früherer Intendant der Sächsischen Staatsoper Dresden, Gerd Uecker, sitzt auf dem Geländer der Königsloge in der Semperoper. / Foto: Matthias Hiekel/dpa-Zentralbild/dpa

Mit einer Aufführung der Wagner-Oper «Tristan und Isolde» erinnert die Semperoper an diesem Samstag an ihren früheren Intendanten Gerd Uecker. Er war am 17. Januar im Alter von 77 Jahren gestorben. Am Donnerstag würdigte Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) Ueckers Wirken in Dresden. «Gerd Uecker hat im ersten Jahrzehnt dieses Jahrtausends die Semperoper maßgeblich geprägt. Er hat in seiner Intendanz die Traditionen des Hauses gepflegt und dennoch dem Neuen eine Bühne gegeben, wie zahlreiche Uraufführungen zeigen.» Uecker war von 2003 bis 2010 Intendant in Dresden.

«Als international renommierter und gut vernetzter Opernspezialist hat er den Freistaat Sachsen und unser Opernhaus weit über Deutschland hinaus repräsentiert und wirkte so als ein bedeutender Kulturbotschafter unserer Heimat», betonte Klepsch weiter. Auch nach seiner Amtszeit haben man auf seinen Rat und seine Zuwendung zur Semperoper Dresden bauen können: «Dafür sind wir sehr dankbar, aber sind auch traurig, darauf nicht mehr bauen zu können.» In Gedanken sei man bei seiner Ehefrau und werden Uecker stets in bester Erinnerung behalten.

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