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Rotkäppchen-Mumm plant Stellenabbau aufgrund gestiegener Kosten

Der Produktionsstandort von Rotkäppchen-Mumm, aufgenommen mit einer Drohne. / Foto: Jan Woitas/dpa
Der Produktionsstandort von Rotkäppchen-Mumm, aufgenommen mit einer Drohne. / Foto: Jan Woitas/dpa

Wegen stark gestiegener Kosten will die Sektkellerei Rotkäppchen-Mumm interne Prozesse umstrukturieren und dabei auch Stellen abbauen. Es gehe vor allem um interne und inhaltliche Veränderungen, teilte eine Sprecherin des Unternehmens am Dienstag mit. Es sollen keine Produkte eingestellt werden. Vereinzelt würden auch Stellen gestrichen, dies solle aber mit bestehenden offenen Stellen, Rente oder alternativen Optionen abgefedert werden. Der Standort Freyburg in Sachsen-Anhalt bleibe weiterhin der bedeutendste Standort der Gruppe und Heimat der Marke Rotkäppchen.

Die Veränderungen seien notwendig, weil die Struktur des Unternehmens über Jahre gewachsen sei, so die Sprecherin. Starke Steigerungen bei den Kosten unter anderem durch Inflation und andere Gründe hätten aber dazu geführt, dass der Prozess nun beschleunigt werden solle. Wie aus der Bilanz des Unternehmens hervorgeht, hatten sich die Herstellungskosten des Konzerns um rund 50 Millionen Euro erhöht. Das Unternehmen hat einen Umsatz von fast einer Milliarde Euro.

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