loading

Nachrichten werden geladen...

Grippewelle in Sachsen vor dem Ende: LUA sieht sinkende Meldezahlen bei Atemwegsinfektionen

Ein Mann putzt sich mit einem Taschentuch die Nase. / Foto: Philip Dulian/dpa
Ein Mann putzt sich mit einem Taschentuch die Nase. / Foto: Philip Dulian/dpa

Die Landesuntersuchungsanstalt (LUA) sieht das Ende der Grippewelle in Sachsen aufgrund sinkender Meldezahlen bei Atemwegsinfektionen. Aktueller Bericht des Sozialministeriums zeigt Rückgang von Influenza, Corona und RSV.

Angesichts weiter sinkender Meldezahlen bei Atemwegsinfektionen sieht die Landesuntersuchungsanstalt (LUA) die Grippewelle in Sachsen vor dem Ende. Laut dem am Freitag vom Sozialministerium veröffentlichten aktuellen Bericht gingen die Zahlen der gemeldeten Fälle von Influenza, aber auch Corona sowie den RSV-bedingten Atemwegserkrankungen (Respiratorisches Synzytial-Virus) in der zweiten Märzwoche weiter zurück. Bei Influenza waren es knapp zehn Prozent, bei Corona sieben Prozent und bei RSV zwei Prozent.

Laut LUA treten Influenza-Erkrankungen weiterhin in allen Altersgruppen auf, nur bei unter Einjährigen, Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden weniger registriert. RSV-Infektionen indes treffen vor allem Säuglinge und Kleinkinder sowie Corona-Erkrankungen besonders ältere Menschen.

Seit Beginn der aktuellen Saison im Oktober 2023 wurden 366 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion registriert. Dabei handelte es sich um Menschen zwischen 39 und 99 Jahren. Zudem wurden 107 Influenza-Tote zwischen 11 und 96 Jahren gemeldet sowie neun Frauen und fünf Männer zwischen 71 und 99 Jahren, die an einer RSV-Infektion starben. Bisher wurden insgesamt fast 25.660 Corona-Nachweise gemeldet sowie in knapp 20.340 Fällen Influenza und rund 6500 RSV bestätigt.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten