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Wieder mehr Nachwuchs bei Weißstörchen in Sachsen

Die Weißstörche in Sachsen haben wieder mehr Nachwuchs. Der Landesverband des Naturschutzbundes (BUND) und das Naturschutzinstitut Dresden erwarten nach Angaben vom Mittwoch für das Gesamtjahr deutlich mehr Junge bei etwa konstanter Brutpaarzahl. Rechnerisch kommen 1,8 bis 1,9 Junge auf ein Paar und damit mehr als in der Vergangenheit (1,6). Zum Erhalt der Population braucht es aber mindestens zwei Jungtiere pro Paar. In den Kreisen Riesa, Kamenz, Sebnitz und Meißen ist das schon erreicht, dort liegt die Vermehrungsrate zwischen 2,2 und 2,75. Im Kreis Bautzen gab es sogar erfolgreich aufgezogene Fünflinge.

Nach Einschätzung der Tierschützer haben die Störche die Brutausfälle der letzten beiden Jahre kompensiert. Den Unwettern im Frühjahr sind indes fünf Altstörche, fünf Jungstörche und 79 Küken zum Opfer gefallen - meist mangels Nahrung, Absturz oder Müll im Nest. Bisher wurden landesweit 267 Brutpaare mit 494 Jungen gezählt, 2016 waren es insgesamt 308 Brutpaare mit 497 Jungen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Boris Roessler

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