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Unterricht an Sachsens Schulen soll digitaler werden

Schwamm und Kreide liegen in einem Klassenraum unter einer Tafel. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Schwamm und Kreide liegen in einem Klassenraum unter einer Tafel. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Der Unterricht an Sachsens Schulen soll mit Hilfe von dreizehn Medienpädagogischen Zentren (MPZ) digitaler werden. «Es gibt noch viel zu tun bis das digitale Lernen an all unseren Schulen ganz selbstverständlich im Unterricht stattfindet», sagte Kultusminister Christian Piwarz am Montag laut einer Mitteilung bei einem gemeinsamen Besuch des MPZ in Borna mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (beide CDU). Die Zentren seien ein wichtiger Motor, etwa zur Fortbildung der Schulen. Zudem stellten sie Bildungsmedien, beispielsweise Unterrichtsbeispiele im Bereich Robotik, bereit. Dadurch werde das Bildungssystem gestärkt und an die Lebenswelt angepasst, hieß es weiter.

Die eigenständigen Bildungseinrichtungen befinden sich in kommunaler Trägerschaft. Sie unterstützen den Angaben zufolge rund 2000 Schulen des Freistaats und somit etwa 33.000 Lehrkräfte auf dem Weg zum digitalen Unterricht. Neben Borna befinden sich weitere Zentren unter anderem in Bautzen, Stollberg und Chemnitz.

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