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Studiengang für Forensik in Mittweida wird stark nachgefragt

Ein leerer Hörsaal an einer Universität. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Ein leerer Hörsaal an einer Universität. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Der Bachelor-Studiengang Allgemeine und Digitale Forensik an der Hochschule Mittweida erfreut sich wachsender Beliebtheit, mit etwa 130 bis 140 Bewerberinnen und Bewerbern pro Semester.

Der Bachelor-Studiengang Allgemeine und Digitale Forensik an der Hochschule Mittweida erfreut sich wachsender Beliebtheit. Jedes Semester bewerben sich etwa 130 bis 140 Frauen und Männer aus dem deutschsprachigen Raum für ein Studium, wie die Hochschule mitteilte. Inklusive eines Master-Studienganges Cybercrime/Cybersecurity und zweier weiterer Angebote der Fachgruppe Forensik sind es 300 Bewerberinnen und Bewerber.

Forensik ist die Wissenschaft der Aufklärung von Straftaten. Forensiker suchen Spuren, analysieren und rekonstruieren Verbrechen. Immer mehr wird auch das Internet zum Tatort. In Mittweida ist das Fachgebiet Forensik an der Fakultät für Angewandte Computer- und Biowissenschaften angesiedelt. Die Regelstudienzeit liegt bei sechs Semestern.

Die Absolventen sollen in der Lage sein, die von Ermittlern bei der klassischen Arbeit am Tatort oder digital gesicherten Daten methodisch auszuwerten, zu analysieren und zu interpretieren, so dass sie auch als Beweismittel in einem Strafverfahren vor Gericht eingesetzt werden können. Die digitale Forensik ist eine noch junge Disziplin, weshalb oft Fachpersonal für diese Aufgabe fehlt.

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