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Erster E-Golf rollt in Gläserner Manufaktur vom Band

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Gut ein Jahr nach dem Produktions-Aus für die Luxuskarosse Phaeton wird in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen wieder produziert. Heute läuft der erste in Dresden montierte E-Golf vom Band. Das gläserne Vorzeigewerk, das Volkswagen 2001 für die Produktion des Phaeton errichtet hatte, war in den zurückliegenden Monaten für 20 Millionen Euro umgebaut worden. Bis Anfang Mai sollen zunächst 35 E-Golfs pro Tag in Dresden vom Band rollen. Dresden wird damit - neben Wolfsburg - zum zweiten Produktionsstandort für den neuen E-Golf, wenn auch in der sächsischen Landeshauptstadt im Vergleich zum VW-Stammwerk in geringer Stückzahl produziert wird.

Der 2017er E-Golf ist nicht der erste Versuch von Volkswagen. Es gab sowohl vom 1er als auch vom 3er Golf elektrische Varianten, die aber nie in Serie gingen.

Die Ladestation, die sich direkt an der Gläsernen Manufaktur befindet, bietet bis zu vier Fahrzeugen Platz zum Aufladen. Hier sind die aktuell leistungsstärksten Charger verbaut, die ein Vollladen in 30 bis 40 Minuten ermöglichen. Das Laden des E-Golfs ist im ersten Jahr kostenfrei. Wer die Ladezeit sinnvoll nutzen möchte, kann im angrenzenden Großen Garten eine runde Joggen gehen oder einen kostenfreien Kaffee in der Manufaktur trinken.

Und hier die wesentlichen Fakten:

  1. Der E-Gold kostet knapp 36.000 Euro, zieht man die Umweltprämie von 4.000 Euro ab, kommt man auf knapp 32.000 Euro.
  2. Die Reichweite des E-Golf wird auf bis zu 300 Kilometer beziffert, hängt natürlich stark an der Fahrweise.
  3. Tanken ist in Dresden an der Gläsernen Manufaktur kostenfrei.


Inhalt: dpa / DieSachsen.de
Bilder: DieSachsen.de
Video: DieSachsen.de

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