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Bauarbeiten am Eisenbahnknoten Gößnitz verzögern sich - Fahrplanänderungen bis September

Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Fahrgäste müssen sich länger als angekündigt mit den Folgen von Bauarbeiten am Eisenbahnknoten Gößnitz arrangieren. Verzögerungen führen zu einer vierwöchigen Verschiebung des regulären Zugverkehrs.

Fahrgäste müssen sich länger als ursprünglich angekündigt mit Folgen von Bauarbeiten am Eisenbahnknoten Gößnitz in Thüringen arrangieren. Erst ab dem 22. September sollen Züge zwischen Altenburg und Werdau/Zwickau und zwischen Schmölln und Glauchau wieder fahren, teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. Ursprünglich sollten die Arbeiten am 25. August beendet werden. Verspätete Materiallieferungen und Engpässe bei Fachleuten führten nun zu der vierwöchigen Verzögerung. Solange werde weiter auf das bereits genutzte Ersatzkonzept mit umfangreichen Fahrplanänderungen und Ersatzbussen gesetzt.

Die Verzögerungen der Arbeiten in Gößnitz führten zudem dazu, dass die Streckengleise über den Chemnitzer Bahnbogen zwischen Chemnitz Hauptbahnhof und Chemnitz-Siegmar erst vom 25. September bis 19. Dezember gesperrt werden. Ursprünglich war der Zeitraum vom 4. September bis 27. November angekündigt gewesen. Anschließend wird der Chemnitzer Bahnbogen eingleisig und ab Ende März 2024 wieder zweigleisig befahrbar sein.

Bis Ende 2026 soll die Eisenbahninfrastruktur im Knotenpunkt Gößnitz modernisiert werden. Unter anderem werden laut DB neue Gleise und Bahnsteige, Oberleitungsanlagen sowie Anlagen der Signal- und Sicherungstechnik errichtet. Das alles soll dazu dienen, dass sich Fahrtzeiten verkürzen, da Züge dann schneller unterwegs sein werden.

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