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Abfischen am Moritzburger Schloss lockt Besucher an

Die Fischzüge, das sogenannte Abfischen, gehört zu den Highlights des Moritzburger Fisch- und Waldfestes. / Foto: Daniel Wagner/dpa
Die Fischzüge, das sogenannte Abfischen, gehört zu den Highlights des Moritzburger Fisch- und Waldfestes. / Foto: Daniel Wagner/dpa

Das Fisch- und Waldfest in Moritzburg ist jedes Jahr ein Besuchermagnet. Ein Highlight: das Abfischen des Moritzburger Schlossteiches. Vor allem Karpfen werden dabei in mehreren Fischzügen geerntet.

Tausende Schaulustige haben sich zum traditionellen Abfischen des Moritzburger Schlossteiches im Norden von Dresden versammelt. Noch bis zum Sonntag werden die Karpfenteiche rund um das bekannte Jagdschloss von der Teichwirtschaft Moritzburg abgefischt. Frischer Fisch kann vor Ort gekauft oder etwa beim Showkochen verkostet werden. Die prächtigsten Exemplare werden im Festzelt versteigert, der Erlös ist für einen guten Zweck.

Nach einer Viruserkrankung 2024 sind in diesem Jahr nach Angaben vom Chef der Teichwirtschaft Moritzburg, Henry Lindner, neue Karpfen in den Teich gesetzt worden. «Der erste Fischzug hat gezeigt, dass die Karpfen normal gewachsen sind», sagte Lindner. Wie die Karpfenernte ausfalle, lasse sich erst nach dem Ende der Fischzüge sagen. Der Teichwirt geht von einer normalen Ernte aus und hofft auf rund sieben Tonnen Karpfen. «Im Teich ist noch einiges drin.»

Die Fischzüge bilden den Höhepunkt des Moritzburger Fisch- und Waldfestes. Zudem präsentieren Handwerker ihre Kunst, es gibt eine Pilzberatung und eine Jagdhundevorführung. Im vergangenen Jahr kamen rund 30.000 Gäste nach Moritzburg – auch in diesem Jahr rechnen die Veranstalter mit ähnlich vielen Gästen.

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