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Die zweite Klasse startet - Inkubator von Volkswagen geht in die nächste Runde

Die Startup Szene in Sachsen respektive in Dresden bekommt den nächsten Schub. Das Inkubator-Programm von Volkswagen geht in die zweite Rund

Die Startup Szene in Sachsen respektive in Dresden bekommt den nächsten Schub. Das Inkubator-Programm von Volkswagen geht in die zweite Runde. Nach dem erfolgreichen ersten Durchlauf starten heute die nächsten sechs Teams, um bis Ende August 2018 aus ihrer innovativen Idee ein marktreifes Produkt zu entwickeln. „Wir sind mit der ersten Inkubator-Runde sehr zufrieden. Es wurden teils herausragende Mobilitätslösungen entwickelt. Mit dem Großteil dieser Startups planen wir eine weitere Zusammenarbeit", erklären Kai Siedlatzek, Finanz-Geschäftsführer von Volkswagen Sachsen, und Jannis Sutor vom Ideation:Hub der Volkswagen Group-IT. 

Auch bei der „zweiten Klasse“ geht es um das Thema Zukunft der Mobilität. Nicht umsonst ist die Gläserne Manufaktur im Eingangsbereich mit „Center of Future Mobility“ überschrieben. Wir stellen im Folgenden alle sechs Startups kurz vor.

ChargeX aus München: 
Das Startup entwickelt eine neuartige Ladeinfrastruktur für den privaten und halb-öffentlichen Bereich. Ihr modulares System kann mittels Plug&Play um zusätzliche Ladepunkte erweitert werden und verfügt über eine intelligente Steuerung der Ladevorgänge. Kern der Idee ist ein Lastmanagement, das die Kosten je Ladepunkt sowie den Installationsaufwand deutlich reduziert.

Keysurance aus München:
Die digitale Plattform des Startups bietet die Möglichkeit, die Fahrerfahrung aus Car Sharing, Miet- und Firmenwagen - gerade für junge Autofahrer - zu erfassen und bei Autoversicherungen anrechenbar zu machen. So können Nutzer Autoversicherungs-Beiträge sparen. Keysurance will die Grundlage für smarte On-Demand-Versicherungen liefern.

S O Nah aus Aachen: 
Das Startup entwickelt optische Sensoren für den Straßenraum. Diese sollen helfen, etwa Parkprobleme zu vermeiden oder den Stromverbrauch von Straßenlaternen zu reduzieren.

Novum aus Dresden: 
Die Jungunternehmer entwickeln ein softwarebasiertes, automatisiertes Batterielabor „to go". Damit können Reichweite und Lebensdauer von Batterien durch künstliche Intelligenz genauer bestimmt und maximiert werden.

Embotech aus Zürich: 
Das Startup aus der Schweiz entwickelt Software für das automatisiertes Fahren. Die Lösung berechnet - basierend auf den physikalischen Eigenschaften des Fahrzeugs - fahrbare Bahnen in Echtzeit. Dies geschieht ohne umfangreiches Training des Fahrzeugs oder Vorprogrammierung, so dass das Auto vollautonom auf die Umwelt reagieren kann. Die Embotech Software kann sowohl ins Fahrzeug als auch in die Infrastruktur integriert werden. Eine Idee ist es, Fahrzeuge automatisch von der Montagehalle im Werk in den Logistikbereich fahren zu lassen und dabei auch auf bewegliche Hindernisse zu reagieren.

EcoG aus München:
Das Startup entwickelt ein IoT-Betriebssystem mit offener API für die Ladeinfrastruktur für Elektro-Fahrzeuge. EcoG heißt die Software, die den Nutzer, das Fahrzeug und die Infrastruktur mit Geschäften und Diensten verbindet und so Mehrwertdienste ermöglicht. EcoG war zuletzt erfolgreich im „Techstars Mobility Accelerator" in Detroit (USA).