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Tulovic schöpft Hoffnung: Achter bei abtrocknender Strecke

Lukas Tulovic aus Deutschland vom Liqui Moly Husqvarna Intact GP Team fährt über die Strecke. / Foto: Jan Woitas/dpa
Lukas Tulovic aus Deutschland vom Liqui Moly Husqvarna Intact GP Team fährt über die Strecke. / Foto: Jan Woitas/dpa

Motorrad-Pilot Lukas Tulovic hat zum Auftakt des Heimrennens auf dem Sachsenring Selbstvertrauen getankt. Zwar belegte er in der kombinierten Zeitenliste der Moto2-Klasse nach den ersten beiden Freien Trainings nur den 23. Platz, bei abtrocknender Strecke schloss er am Freitagnachmittag aber als Achter ab. «Ich gehe positiv aus dem Tag raus», sagte Tulovic. «Im ersten Training hatte ich schon einen sehr guten letzten Sektor und es sind einige Kurven dabei, die gut funktionieren. In anderen lasse ich dann aber viel zu viel Zeit liegen. Daran muss ich arbeiten.»

Vor der dritten Einheit am Samstagmorgen muss sich der Eberbacher steigern, um direkt im zweiten Teil der Qualifikation dabei zu sein. «Ich hatte Spaß und ein gutes Gefühl, mir fehlt nur noch ein wenig die Aggressivität. Es war noch nicht ideal, aber an meinem Fahrstil konnte ich arbeiten», sagte der einzige deutsche Stammpilot in der Weltmeisterschaft, der die Top Ten angreifen möchte.

Jonas Folger, der beim Hersteller GasGas erneut den verletzten Pol Espargaró vertritt, belegte in der Königsklasse mit mehr als zwei Sekunden Rückstand den letzten Platz und auch für das in unmittelbarer Nähe zur Strecke beheimatete PrüstelGP-Team lief es in der Moto3-Serie mit den Plätzen 18 und 23 für Xavier Artigas und Joel Kelso noch nicht nach Plan.

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