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Kaum Lichtblicke: Motorrad-Pilot Folger bleibt optimistisch

Der später ausgeschiedene Jonas Folger aus Deutschland vom Gasgas Factory Racing Tech3 Team fährt über die Strecke. / Foto: Jan Woitas/dpa
Der später ausgeschiedene Jonas Folger aus Deutschland vom Gasgas Factory Racing Tech3 Team fährt über die Strecke. / Foto: Jan Woitas/dpa

Obwohl der deutsche Motorrad-Pilot Jonas Folger bei seinem Heim-Grand-Prix bisher in fast jeder Session der Königsklasse den letzten Platz belegte und auch im Sprintrennen vorzeitig aufgeben musste, geht er mit positiven Gefühlen in den siebten Lauf der Weltmeisterschaft. «Ich denke, wir können einen guten Kampf zeigen, wenn ich es schaffe, an Raúl Fernández dranzubleiben und vielleicht auch an Takaaki Nakagami», sagte der Bayer vor dem Großen Preis am Sonntag (14.00 Uhr/Servus TV). Nur im zweiten Freien Training hatte er am Freitag mit Honda-Fahrer Nakagami zumindest einen Konkurrenten hinter sich lassen können. 

Vor Folger liegt aber noch Arbeit. «Wir müssen noch etwas mehr Schräglage in den mittleren Kurven finden», sagte der 29-Jährige, der im Sprint wegen eines technischen Defekts frühzeitig aufgeben musste. «Bis zum Ausfall war das Rennen aber in Ordnung.»

An den Kurs hat der Test- und Ersatzfahrer des Herstellers GasGas ohnehin gute Erinnerungen. Vor sechs Jahren wurde er hinter dem achtmaligen Weltmeister Marc Márquez Zweiter - das beste MotoGP-Ergebnis seiner Laufbahn. Kurz danach zog er sich wegen eines Burn-out-Syndroms vorübergehend aus dem Rennsport zurück. An diesem Wochenende springt Folger zum mittlerweile fünften Mal in dieser Saison für Stammfahrer Pol Espargaró ein, der auch weiterhin verletzungsbedingt fehlt. Folger sammelte bislang sieben WM-Punkte.

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