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DFB verteidigt Entscheidung bei Werner-Szene: «Sehr komplex»

Leipzigs Timo Werner bedankt sich nach einem Spiel bei den Fans. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild
Leipzigs Timo Werner bedankt sich nach einem Spiel bei den Fans. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

DFB-Videobeweisleiter Jochen Drees hat den verweigerten Elfmeter für Leipzigs Stürmer Timo Werner verteidigt. «Das ist ein sehr schönes Beispiel, wo wir darüber diskutieren müssen, wie das wahrgenommen und bewertet wird. Die Szene finde ich sehr komplex, weil sie aus zwei Teilen besteht. Der Referee hat den Oberkörpereinsatz wahrgenommen und als zu leicht bewertet», sagte Drees am Sonntag im Sport1-«Doppelpass». Konkret ging es um eine Szene, in der Union Berlins Kapitän Christopher Trimmel Leipzigs Werner im Strafraum an der Wade traf und am Oberkörper schob.

«Im Spiel habe ich mir schon gedacht, dass es ein Elfmeter ist, weil ich den Kontakt ganz klar gespürt habe. Es ist schwer zu erklären», schilderte Nationalspieler Werner beim TV-Sender Sky und fügte hinzu: «Wenn man die Bilder sieht, braucht der Schiedsrichter nicht rausgehen.» Drees fügte nach dem 1:2 der Leipziger bei Union erklärend an: «Ich möchte nicht sagen, dass das auf keinen Fall ein Strafstoß ist. Es gibt Teile dafür, die sprechen für Strafstoß.» Es gebe aber auch Teile, die dagegen sprechen.

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