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Neues Gesetz für Lebensmittelüberwachung beschlossen

Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen. / Foto: Jan Woitas/dpa
Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen. / Foto: Jan Woitas/dpa

Der sächsische Landtag hat eine Reform zur Lebensmittelüberwachung beschlossen, um die Sicherheit für Verbraucher zu erhöhen und lokale Ämter zu entlasten.

Der sächsische Landtag hat am Mittwoch eine Reform der Lebensmittelüberwachung beschlossen. Das «Gesetz zur Neuregelung des Lebensmittel-, Futtermittel- und Tabakrechts im Freistaat Sachsen» sieht vor, dass künftig eine sechsköpfige sogenannte Interdisziplinäre Kontrolleinheit für die Lebensmittelsicherheit (IKL) die Kontrollen der zuständigen Lebensmittel- und Veterinärämter der Landkreise und kreisfreien Städte unterstützt, wie das Sozialministerium am Mittwoch mitteilte. Auch in sehr komplexen Fällen oder bei besonderen toxikologischen, mikrobiologischen, juristischen und technischen Fragestellungen sei die IKL Ansprechpartner, erläuterte Sozialministerin Petra Köpping (SPD) demnach. «Damit erhöhen wir einerseits die Sicherheit für Verbraucherinnen und Verbraucher und entlasten andererseits die lokal zuständigen Lebensmittelüberwachungsämter.»

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