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Sanierung des Wasserwerks in Dresden-Coschütz

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Das größte Wasserwerk in Dresden wird in den kommenden Monaten saniert. Die Maßnahmen starten in dieser Woche und dauern bis Januar 2024 an.

Das Wasserwerk in Dresden-Coschütz wird in den kommenden Monaten saniert. Die Maßnahmen starten in dieser Woche und werden bis Januar 2024 andauern, wie SachsenEnergie am Dienstag mitteilte. Demnach investiert der Versorger sechs Millionen Euro in Baumaßnahmen, Instandhaltung und Wartung.

Während der Sanierung ist das Wasserwerk außer Betrieb. In dieser Zeit übernehmen die Wasserwerke in Tolkewitz und Hosterwitz die Trinkwasserversorgung Dresdens. Da die beiden aus unterschiedlichen Quellen ihr Wasser beziehen, könne es sein, dass das Wasser anders schmeckt. An der Trinkwasserqualität ändere sich nichts.

Bei dem Wasserwerk handelt es sich den Angaben zufolge um das größte in Dresden. 60 Prozent der Dresdnerinnen und Dresdner würden von ihm täglich mit frischem Wasser versorgt. Bis Januar sollen ein Teil des Stollens drei saniert werden, der Wasser aus der Talsperre Klingenberg nach Dresden bringt, sowie der Reinwassersammelkanal, in dem gereinigtes Wasser gesammelt final aufbereitet wird.

Im ersten Halbjahr 2023 seien bereits Teile des Wasserwerks Hosterwitz saniert und dafür mehr als drei Millionen Euro investiert worden, hieß es weiter. Auch zukünftig würden größere Investitionen in die Wasseranlagen notwendig sein, um den Bestand zu sichern und den Wasserbedarf langfristig sicher abzudecken.

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