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Illegale Einreise von Geflüchteten in Sachsen entdeckt

Polizisten der Bundespolizei mit ihren Helmen. / Foto: Philipp Schulze/dpa/Symbolbild
Polizisten der Bundespolizei mit ihren Helmen. / Foto: Philipp Schulze/dpa/Symbolbild

Erneut hat die Bundespolizei in Sachsen illegal eingereiste Geflüchtete entdeckt: Die 49 Menschen, darunter 20 Kinder, waren wohl mehrere Stunden bei hohen Außentemperaturen in einem Transporter eingesperrt, wie ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ebersbach am Mittwoch sagte. Zuvor hatte MDR Sachsen online über die am Dienstagabend bei Oberseifersdorf im Landkreis Görlitz entdeckte Schleusung berichtet.

Die Migranten kamen aus Syrien und der Türkei. Über ihren Gesundheitszustand konnte der Sprecher noch keine Auskunft geben. Bei der Kontrolle des Transporters nahmen die Bundespolizisten zwei mutmaßliche Schleuser im Alter von 27 und 32 Jahren fest.

«Die Migration nimmt seit Monaten stetig zu und etwa auf der Balkanroute wird viel geschleust», sagte der Sprecher der Bundespolizei. Regelmäßig informiert die Bundespolizei über die Festnahme von Schleusern. Von einer dramatischen Situation an der Bundesaußengrenze sprach zuletzt der Bautzener CDU-Landtagsabgeordnete Marko Schiemann. Er verlangte mehr Personal im Kampf gegen die Schleuser.

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