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Sächsischer Museumspreis 2023 geht nach Dippoldiswalde

Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch spricht während einer Pressekonferenz. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild
Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch spricht während einer Pressekonferenz. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild

Der mit 20.000 Euro dotierte Sächsische Museumspreis 2023 geht nach Dippoldiswalde (Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge). Die Auszeichnung wurde am Montag in Dresden dem Lohgerber Museum & Galerie verliehen, wie das Kulturministerium informierte.

Der mit 20.000 Euro dotierte Sächsische Museumspreis 2023 geht nach Dippoldiswalde (Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge). Die Auszeichnung wurde am Montag in Dresden dem Lohgerber Museum & Galerie verliehen, wie das Kulturministerium informierte.

Es habe sich bei seiner Neukonzeption intensiv mit dem lokalen Umfeld und der Besonderheit des Standorts auseinandergesetzt, lobte Ministerin Barbara Klepsch (CDU). Die Preisverleihung zeige zugleich, dass hohe fachliche Qualität der Museen nicht nur in den drei Großstädten im Freistaat zu finden sei. «Außerordentliche Leistungen lassen sich auch in kleineren Orten erfahren und es lohnt sich, diese Museen zu entdecken.»

Mit dem Preis werden alle zwei Jahre nichtstaatliche Museen für beispielhafte Leistungen in der Museumsarbeit und Profilierung in der hiesigen Museumslandschaft gewürdigt. Vergeben wurden auch zwei mit je 5000 Euro dotierte Spezialpreise. Sie gingen an die Städtischen Museen Zittau für ihre Sonderausstellung «1000 und Deine Sicht. Vom Ausbruch zum Aufbruch aus der Pandemie» sowie an die Kunstsammlungen Zwickau, die für ein langjähriges Restaurierungsprojekt von Kunstwerken des Spätmittelalters geehrt wurden.

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