In Sachsen sind im vergangenen Jahr weniger Speisepilze erzeugt worden. Rund 1090 Tonnen wurden geerntet, wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Montag mitteilte. Das seien 21 Prozent beziehungsweise gut 280 Tonnen weniger als 2017. Für die Statistik wurden die fünf Betriebe in Sachsen mit einer Anbaufläche von mindestens 1000 Quadratmetern erfasst.
93 Prozent der Erntemengen machten Champignons aus. Der Rest waren beispielsweise Shiitake, Austern- und Kräuterseitlinge, wie es weiter hieß. In Deutschland wurden nach Angaben des Statistischen Landesamtes rund 73 200 Tonnen Speisepilze geerntet. Der sächsische Anteil lag bei 1,5 Prozent.
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