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Leag erhält grünes Licht für Solarpark in der Oberlausitz

Blick auf einen Solarpark im Abendlicht. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild
Blick auf einen Solarpark im Abendlicht. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Das Energieunternehmen Leag hat grünes Licht für den Bau eines Photovoltaikparks in Boxberg (Landkreis Görlitz) erhalten. Die Gemeindevertretung stimmte dem Bebauungsplan und dem dazugehörigen Durchführungsvertrag am Montag zu, wie die Leag mitteilte. Die EP New Energies (EPNE) sei für den Bau des Solarparks zuständig, der jährlich bis zu 26.000 Megawattstunden grünen Strom ins Netz einspeisen soll.

Der Bauantrag wurde bereits vergangene Woche bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde eingereicht. Nach jetzigem Stand soll im September mit dem Bau begonnen werden. Das Energieunternehmen rechne mit einer Inbetriebnahme im ersten Halbjahr nächsten Jahres.

«Wir freuen uns, dass wir den Weg in die grüne Zukunft der Lausitz gemeinsam und mit der Unterstützung der Gemeinde Boxberg gehen können», sagte Fabian von Oesen, Leiter Erneuerbare Energien bei der Leag. Von dem Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung werde die Region künftig profitieren, denn die Verfügbarkeit und perspektivisch grünem Wasserstoff sei heute ein entscheidender Faktor für die Ansiedlung von Industrieunternehmen. Zudem sagte der EPNE-Geschäftsführer Dominique Guillou, dass die Anlage zur ökologischen Aufwertung der Tagebaufolgeflächen beitragen werde.

Die Solaranlage soll Teil der Leag-GigawattFactory werden, die mit einer Investitionssumme von 10 Milliarden Euro bis 2030 bis zu 7 Gigawatt erneuerbarer grüner Stromerzeugung grundlastfährig verfügbar machen soll.

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