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Insolvenzverwalter sieht Hoffnung für Waggonbau Niesky

Für den Lausitzer Traditionsbetriebs Waggonbau Niesky (WBN) gibt es einen Hoffnungsschimmer. Zumindest äußerte sich Insolvenzverwalter Jürgen Wallner am Donnerstag bei einer Belegschaftsversammlung optimistisch. Aktuell lägen rund 45 «Interessenbekundungen von strategischen und Finanzinvestoren sowohl aus Deutschland als auch aus anderen europäischen Ländern und aus Übersee vor», hieß es. Bis 30. Juni dieses Jahres will Wallner den Verkauf abschließen.

«Das erfolgreiche Zwischenergebnis fand eine positive Resonanz bei der Belegschaft», erklärte Wallner im Anschluss an die Versammlung. Zum 1. März hatte das zuständige Amtsgericht Dresden das Insolvenzverfahren für die Waggonbau Niesky GmbH eröffnet. Am gleichen Tag beschloss der Gläubigerausschuss der WBN, in die laufende Fortführung des Betriebes einzusteigen. «Wir konnten im Eröffnungsverfahren einige Aufträge hinzu gewinnen, die letztlich die Betriebsfortführung ermöglichten», erläuterte Wallner.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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